Pflanzung von Linden (Tilia) am 28. November 2017
Gegen Ende der Ausbauarbeiten fand am 9. Juni 2017
mittags ein Grillen für die Bauarbeiter und mit den Anwohnern statt
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Die Fotos sind
urheberrechtlich geschützt! |
Die Ausbauarbeiten im August 2016
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Die Fotos sind
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Planungen
des Amtes für Straßenbau und Verkehr

Lageplan

Regelquerschnitt - Bestand und Schnitt A-A

Regelquerschnitt - Schnitt B-B und Schnitt C-C
NWZ
Artikel vom 18. Februar 2015
Lindenallee In Oldenburg:
Amt will bei Sanierung und Fahrbahnbreite sparen
Der OOWV drängt auf eine Kanalsanierung an der Lindenallee.
Auf diesen Zug will die Stadt aufspringen und die Asphaltschicht erneuern. Die
wird allerdings schmaler ausfallen als bisher.
Stephan Onnen

Die Lindenallee zeigte sich am Dienstag nebelverhangen – die Ausbauplanung
hat indes klare Konturen: Nach der Fertigstellung sind zwischen Hindenburgstraße
und Haarenufer nur noch 23 statt bisher 32 Parkplätze vorgesehen.
Bild: Torsten von Reeken
Oldenburg Die Lindenallee bekommt wieder Linden – das ist
ein kleines Detail beim von der Stadtverwaltung im nächsten Jahr vorgesehenen
Ausbau der Straße. Die Grundzüge der Planung stellte Tiefbauamtsleiter
Johann de Buhr am Montagabend im Verkehrsausschuss vor.
Vorrangig geht es der Stadt darum, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen:
Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV)
dränge seit 2009 darauf, den maroden Mischwasserkanal in der Straße zu ersetzen,
berichtete de Buhr. Spätestens 2016 wolle der OOWV zur Tat schreiten – und die
Stadt möchte „mitmarschieren“, wie de Buhr es ausdrückte. Schließlich wird die
Erneuerung der Lindenallee für dringend notwendig gehalten: So weise die
Asphaltschicht über der Natursteinpflasterung erhebliche Schäden auf. Werde der
Ausbau zusammen mit der Kanalsanierung vorgenommen, könne man Kosten für die
Anlieger sparen und zwei Baustellen vermeiden, argumentierte de Buhr. „Wir
werden die Mittel für den Haushalt des nächsten Jahres anmelden“, kündigte
Baudezernentin
Gabriele Nießen an.
Das
Tiefbauamt will die Planung den Anliegern schon in diesem Frühjahr
vorstellen. Der Entwurf sieht für die geradlinige Lindenallee 23 Längsparkplätze
für Pkw in den Seitenräumen der Fahrbahn vor. Zurzeit gibt es 32 Stellplätze –
die Reduzierung hält die Verwaltung im Hinblick auf die Verbesserung der
Straßenraumgestaltung für hinnehmbar. In der Mitte der 400 Meter langen
Ausbaustrecke zwischen Hindenburgstraße und Haarenufer ist ein Seitenwechsel der
Parkplätze vorgesehen.
Die Fahrbahn soll auf beiden Seiten von einem etwa 2,60 Meter breiten Gehweg
flankiert werden. Auf der östlichen Seite sind zwischen Gehweg und Fahrbahn zwei
Meter breite Park- bzw. Grünstreifen vorgesehen. Die Fahrbahnbreite soll von
jetzt 6,15 Meter auf 4,75 Meter verringert werden. Dagegen meldeten im Ausschuss
VWG-Betriebsleiter
Carsten Atzler und Polizei-Verkehrsexperte
Bernhard Stegemann Bedenken an. Atzler verwies darauf, dass die Lindenallee
dann nicht mehr als Ausweichroute für Busse im Falle von Sperrungen des
Innenstadtringes in Frage komme. Stegemann listete 23 Unfälle zwischen 2012 und
2014 auf, in neun Fällen handelte es sich um abgefahrene Spiegel im
Begegnungsverkehr: „Das ist für eine Strecke von 400 Metern sehr viel.“
Die Kosten kalkuliert die Verwaltung mit rund 790 000 Euro für den Straßenbau
und 21 000 Euro für die Beleuchtung. Etwa die Hälfte dieser Summe will die Stadt
auf die Anliegergrundstücke umlegen, da die Lindenallee als „öffentliche
Einrichtung mit starkem innerörtlichen Verkehr“ eingestuft wird. Für die in 1998
vorgenommene Neupflasterung der Nebenanlage auf der westlichen Straßenseite
werden bei der jetzt geplanten Erneuerung keine Ausbaubeiträge mehr erhoben.
Leserbriefe
zum NWZ Artikel vom 18. Februar 2015
Sicherlich ist es notwendig und auch sinnvoll, bei
Sanierungsarbeiten den
OOWV gleich einzubeziehen (...) Störend
an der Sache ist jedoch, das wieder einmal Parkräume eingeschränkt
werden ohne darüber nachzudenken, wo diese Fahrzeuge in Zukunft
abgestellt werden sollen/können. Fehler sollten nicht wiederholt werden,
sondern ein Seitenstreifen (einseitig!) teils auf dem breiten Gehweg wie
auch auf der Fahrbahn markiert sein; es sei denn, man möchte mit den 2,6
Meter breiten Gehwegen eine Kombination mit Geh- und Radwegen erstellen.
Dann jedoch widerspricht die Verwaltung gleichzeitig ihrer (...)
Entscheidung, Radfahrer auf der Fahrbahn fahren zu lassen.
(...) Entschließt man sich, eine Einbahnregelung
einzuführen, haben wir schon das nächste Problem, denn wo soll der
Verkehr nun abfließen können? Die Herbartstraße fällt aus
(Einbahnregelung), die Roonstraße ist auch nicht machbar, denn dort
kommt alles auf den Innenstadtring, der schon durch die (typischen)
Ampelschaltungen auffällt – man kommt also dort auch nicht voran. Es
bleiben also noch die Ratsherr-Schulze-Straße oder etwas weiter der
Rummelweg. Alles in allem keine wirklich akzeptablen Lösungen. (...)
Infolgedessen muss der Verkehr tatsächlich in der Form
entschärft werden, dass der Verkehr fließen kann, was nur durch eine
sinnvolle Ampelschaltung zu schaffen wäre (Grüne
Welle). Dazu kommt der Umweltaspekt, doch unter diesen Umständen werden
wir zukünftig ständig darüber lesen können, wie hoch die
Schadstoffkonzentration sei – das ganze ist künstlich herbeigeführt,
weil Planung daran scheitert, das nicht bis zum Ende gedacht wird.
Michael Reins
Oldenburg |
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Eine Umgestaltung der Lindenallee ist nicht vom
Tiefbauamt
und Verkehrsausschuss alleine und damit ohne oder gar gegen die Anlieger
zu planen, sondern nur gemeinsam mit ihnen. Zu dem Motto „Das Neue
Miteinander“ unseres OB Krogmann passt überhaupt nicht, dass wir erst
aus der NWZ von einem fertigen Entwurf erfahren und lesen, dass die
Verwaltung uns „die Planung schon in diesem Frühjahr vorstellen“ will.
Sie kann zwar auf den Webseiten des Verkehrsausschusses
nachgelesen werden – nachvollziehbar ist sie nicht. Die täglichen
Erfahrungen der Anlieger und der vielen Tausend Auto-, Radfahrer und
Fußgänger werden nicht einbezogen: Die gefährliche Parksituation zum
Bringen und Abholen am
Kindergarten,
der Fahrradverkehr zu und von den Gymnasien und der
IGS,
das abendliche von der
Polizei
tolerierte Anwohnerparken im Parkverbot, der reparaturbedürftige Fußweg
auf der Ostseite – dies Alles gefährdet die Sicherheit vor allem von
Fußgängern und Radfahrern. Abgefahrene Spiegel sind dagegen das
geringste Problem. (...) Kostengünstigere und bessere Alternativen zum
Entwurf der Stadt sind allemal denkbar: Denn der vor einigen Jahren
erneuerte und sehr gut erhaltene Fuß- und Radweg auf der westlichen
Seite sollte auf jeden Fall erhalten bleiben. Ein schmaleres Pendant auf
der Ostseite mit einem Bordstein zu den parkenden Autos könnte mehr
Sicherheit bringen. Mit der Reduktion um neun Parkplätze dagegen würde
das Gegenteil erreicht. Ob es denn schließlich klebrigen Saft tropfende
Linden in der Lindenallee sein müssen, sollte nicht ohne die Anlieger
entschieden werden.
Hans-Joachim Wätjen
Oldenburg |
NWZ
Artikel vom 13. März 2015
Bauarbeiten In Oldenburg:
Lindenallee-Anlieger wollen alle Parkplätze erhalten
Grundsätzlich stimmen viele Anwohner stimmen dem Ausbau der Straße zu. Auf wenig
Gegenliebe stößt dagegen der Plan, einen Bürgersteig nur für Fußgänger zu bauen
und die Radfahrer auf die Fahrbahn zu holen.
Oldenburg Grundsätzliche Zustimmung zu den Ausbauplänen,
aber Kritik in Einzelfragen und in vielen Punkten Gesprächsbedarf mit der Stadt:
Dieses Stimmungsbild gab die sehr gut besuchte Versammlung der
Lindenallee-Anlieger am Mittwochabend.
Nachdem die Anwohner aus der NWZ von dem
geplanten Ausbau erfahren hatten, sollte das Treffen in der Mensa des
Herbartgymnasiums die Interessen und Sichtweisen der Betroffenen bündeln.
„Unter den Teilnehmern herrschte Konsens, dass vor allem eine
Verkehrsberuhigung in der Lindenallee sinnvoll wäre“, berichtete
Hans-Joachim Wätjen
als einer der Sprecher der Anlieger am Donnerstag der NWZ.
Auf wenig Gegenliebe stößt dagegen der Plan, einen Bürgersteig nur für
Fußgänger zu bauen und die Radfahrer auf die Fahrbahn zu holen. „Das ist bei
dieser engen Straße nicht sinnvoll“, so Wätjen. Auch einen Verlust von Park- und
Stellplätzen, den die städtischen Entwürfe vorsehen, lehnen die Anlieger ab.
Gesprächsbedarf unter den Anwohnern selbst besteht bei der Verkehrsführung.
Eine Mehrheit zeichnete sich ab für eine Einbahnstraße. Einige Anwohner erachten
jedoch eine Befahrbarkeit in beide Richtungen für sinnvoll. In jedem Fall müsse
die Stadt bei einer Einbahnstraßenregelung ein Verkehrskonzept erstellen. Denn
davon wäre das gesamte Viertel betroffen, heißt es.
Die Anlieger erwarten von der Stadtverwaltung Alternativvorschläge zur
Verkehrsführung. Über diesen Punkt, aber auch zu anderen Fragen, wollen die
Anwohner mit Verkehrsdezernentin
Gabriele Nießen
sprechen. Ein Termin steht aber noch nicht fest.
Die Stadtverwaltung hatte im Verkehrsausschuss ihre Überlegungen Mitte
Februar vorgestellt (NWZ berichtete). Der Entwurf sieht den Wegfall von neun
der 32 Stellplätze vor. Zudem soll die Fahrbahn von 6,15 auf 4,75 Meter
verkleinert werden. Der Ausbau würde rund 800 000 Euro kosten; etwa die Hälfte
müssten die Anwohner beisteuern.
Schreiben an die Stadt Oldenburg vom 14. April 2015

E-Mail vom 16. April 2015 zum Schreiben an die Stadt Oldenburg
Sehr geehrte Nachbarinnen und Nachbarn,
es hat leider durch die Osterurlaube doch länger als
gedacht gedauert, den Kontakt mit der Stadt herzustellen. Als Ergebnis kann ich
Ihnen mitteilen, dass die Stadtbaurätin, Frau Nießen, uns an den Leiter des
Tiefbauamtes, Herrn de Buhr, verwiesen hat, der für die Planung verantwortlich
ist. Er wird in Kürze zu der vorgeschriebenen Anliegerversammlung einladen, die
Planungen erläutern und den Dialog mit uns aufnehmen.
Als mögliche Termine für die Versammlung haben wir
miteinander den 12. Mai oder den 4. Juni verabredet, die Sie in Ihrem Kalender
blocken könnten. Entsprechend dem Auftrag an uns aus der Anliegerversammlung hat
er den anliegenden Brief erhalten, um Alternativen planen und uns vorstellen
sowie unsere offenen Fragen beantworten zu können.
In Kürze werden wir hoffentlich die Einladung der Stadt
erhalten. Wir sind gespannt, welche Alternativen Herr de Buhr vorstellen wird.
Wir können vielleicht unmittelbar im Anschluss an die Versammlung das weitere
Vorgehen miteinander abstimmen.
Mit besten Grüßen
Han Wätjen
Einladung
der Stadt zur Bürgerinformation

NWZ
Artikel vom 04. Juni 2015
Verkehr:
Drei
Varianten für Ausbau Lindenallee
Anlieger
diskutieren Vorschläge
Oldenburg
Um den für 2016 geplanten Ausbau der Lindenallee ging es am Dienstagabend
während einer dreistündigen Versammlung im Kulturzentrum PFL. Die Stadt stellte
etwa 50 Anliegern ihre Pläne vor, wie die zentrale Verbindung zwischen
Autobahnabfahrt Marschweg/Hindenburgstraße einerseits und Ofener Straße
andererseits saniert und verkehrsberuhigt werden soll.
Bereits im
Februar waren die Kosten dafür auf 800 000 Euro taxiert worden, wovon die Hälfte
auf die Anlieger umgelegt werden soll.
Die
Stadtverwaltung kann sich drei Varianten für den Ausbau vorstellen: Bei den
Varianten 1 und 2 bleibt die Straße in beiden Richtungen befahrbar. Die erste
Variante sieht eine 5,50 Meter breite Fahrbahn vor. Parkplätze würden nur auf
der östlichen Straßenseite angelegt. Bei der Variante 2 ist die Fahrbahn nur
4,75 Meter breit – Parkplätze wären abwechselnd auf der rechten und linken
Straßenseite. Die dritte Variante sieht Parkplätze auf beiden Seiten vor – die
Lindenallee würde Einbahnstraße Richtung Ofener Straße und die Fahrbahn nur vier
Meter breit.
In einer
regen Diskussion erörterten die Teilnehmer die Vor- und Nachteile der Varianten.
Die Stadtverwaltung sicherte am Mittwoch auf Nachfrage der NWZ zu, die
Anregungen, Wünsche und Forderungen zu prüfen „und wenn möglich in die Planung
einzuarbeiten“. Das Ergebnis werde im Verkehrsausschuss vorgestellt.
Da die
Anlieger von den Ausbauplänen im Februar aus der NWZ erfahren hatten, war Unmut
entstanden. Anhand eines Fragebogens hatten die Straßen-Sprecher Dr. Thea
Dückert, Kurt Müller-Meinhard und Hans-Joachim Wätjen die Interessen der
Bürgerinnen und Bürger abgefragt.
Während
einer Bürgerversammlung im März hatten sich die Anwohner mehrheitlich dafür
ausgesprochen, Vertreter der Stadt einzuladen, ihnen die Detailpläne
vorzustellen, was am Dienstagabend geschah.
„Die Stadt
hat sich viel Mühe gegeben, uns zu informieren“, berichtete Kurt
Müller-Meinhard, einer der Sprecher der Anlieger. Hatte es im März noch eine
Tendenz zugunsten einer Einbahnregelung gegeben, zeichnete sich am Dienstag
Verständnis ab für Überlegungen, die Straße in beide Richtungen offen zu halten.
Informationen der Stadt Oldenburg
Am 2. Juni 2015 führte
die Stadt Oldenburg im Kulturzentrum PFL
eine Bürgerinformation zum Ausbau der
Lindenallee durch. Den Anliegern wurden
neben den Grunddaten wie Verkehrsbelastung,
Unfalldaten und Geschwindigkeitskontrollen
drei mögliche Alternativen für den Ausbau
des Bereiches von Hindenburgstraße bis
Ofener Straße vorgestellt. Ein Auszug aus
der
Präsentation » (PDF, 4 MB) sowie die
drei Lageplanvarianten stehen Ihnen zur
Ansicht und zum Download zur Verfügung.
Schreiben
der Anwohnervertretung an die Stadt Oldenburg vom 8. Juli 2015
Amt für Verkehr und Straßenbau - Vorlage für den
Verkehrsausschuss vom 30.06.2015
NWZ
Artikel vom 15. Juli 2015
Ausbau:
Lindenallee: Wunsch der Anlieger erfüllt
Parkplätze
bleiben erhalten
Thorsten Kuchta
Oldenburg
Stadt und Anlieger der Lindenallee haben sich geeinigt: Der Vorschlag der
Anwohner, die Straße 2016 „bestandsnah“ auszubauen, wurde vom Verkehrsausschuss
am Montagabend eindeutig favorisiert. Zuvor hatte Verkehrsamtsleiter Bernd
Müller erklärt, dass diese Variante nicht Favorit der Verwaltung sei – aber als
Ergebnis des Dialogs mit den Anliegern könne man dem Vorschlag folgen.
Die Straße
soll eine Fahrbahnbreite von 5,50 Metern erhalten, die Gehwege jeweils 2,15
Meter. Bis auf einen werden alle Parkplätze – heute 32 – erhalten. Die Anlieger
hatten zudem vorgeschlagen, dass Radler künftig auf der Fahrbahn fahren sollen,
um den Verkehr zu entschleunigen und Konflikte mit Fußgängern zu vermeiden.
Kleines Bonbon: Die Variante ermögliche es laut Müller, acht Linden zu pflanzen.
Die ursprünglich vorhandenen Bäume waren 1969 gefällt worden.
Die Stadt
hatte zunächst eine andere Variante favorisiert. Sie wollte die Fahrbahn immer
wieder verschwenken, um das Tempo in der Straße zu senken. Dabei wären neun
Parkplätze weggefallen. Zwar befürchte man nach wie vor, dass der gradlinige
Ausbau zu höheren Geschwindigkeiten führen könne; die Sicherheitsbedenken seien
aber nicht so groß, dass das Konzept abgelehnt werde, sagte Müller.
Die
darüber hinaus diskutierte Variante, eine Einbahnstraße in Richtung Innenstadt
zu realisieren, ist vom Tisch. Dies hätte dazu geführt, dass bis zu 1300
Fahrzeuge pro Tag in Herbart- oder Ratsherr-Schulze-Straße/Tappenbeckstraße
verdrängt worden wären. Die Anlieger erwarten, dass ein Gesamtverkehrskonzept
für das Dobbenviertel erarbeitet wird. Die jetzige Variante lasse zudem zu einem
späteren Zeitpunkt eine Einbahnstraßenregelung zu.
Hans-Joachim Wätjen von der Anliegerinitiative zeigte sich sehr zufrieden. Die
Initiative habe „eine Veränderung von fast fertigen Plänen der Fachleute“
bewirken können und werde sich weiter in die konkrete Ausgestaltung und die
Zeitplanung für die kommende Baustelle einmischen.
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